Samstag, 9. Februar 2019

Andenken an die heilige Mission 1913 - Pfarrkirche zu Süchteln


Heiligstes
Herz Jesu, ich vertraue auf Dich!
(300Tage Ablaß jedesmal. Pius X. 27, Mai 1905)





 "Es ist kein anderer Name den Menschen
gegeben, wodurch wir selig werden, als der Name Jesus."

 Andenken an die hl. Mission

in  der Pfarrkirche zu 
Süchteln
vom 16. Februar bis 2. März 1913.
Dein Gott, das ist dein Ziel auf Erden!
Rette deine unsterbliche Seele!
Die Seele gerettet, Alles gerettet!
Die Seele verloren, alles verloren!
Darum meide die Todsünde, das grösste
Übel!
Fliehe die nächste Gelegenheit zur Sünde! 
"Denk" oft ernstlich an die letzten Dinge
Und du wirst in Ewigkeit nicht sündigen."
Kinder:"Ehret Vater und Mutter!"
Jüngling, Jungfrau: "Gedenke deines 
Schöpfers in den Tagen Deiner Jugend!"
Eltern: Seid getreu "und erziehet eure 
Kinder in der Lehre und in der Zucht
des Herrn!"
Herrschaften, Arbeitgeber: "Gebet den
Knechten, was recht ist und billig,
wissend, dass auch ihr einen Herrn im
 Himmel habt!"
Dienstboten, Arbeiter: "Selig die Armen,
denn ihrer ist das Himmelreich!"
Bete alle Tage, besonders in der Versuchung!
Empfange öfter die hl. Sakramente!
Opfere täglich deine Arbeiten Gott auf!
Verehre kindlich die hl. Gottesmutter Maria! 
"Sei getreu bis in den Tod, und ich will 
dir die Krone des Lebens geben!"

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Gebet
und die Gnade der Beharrlichkeit.

Ich weihe und übergebe dem
heiligsten Herzen unseres Herrn 
Jesus Christus mich selbst und mein
Leben, alle meine Handlungen,
meine BEschwerden und meine
Leiden, damit alles, was ich bin und
habe, nur dazu diene dasselbe zu 
ehren und zu lieben.
Es ist mein fester Entschluss,
ihm ganz anzugehören, alles aus 
Liebe zu ihm zu tun und von ganzem 
Herzen allem zu entsagen, was ihm
missfallen könnte.
Daher erwähle ich dich, o heilig-
stes Herz, zu meiner einzigen Liebe,
zum Beschützer meines Lebens, zur 
Sicherheit meines Heils zur Stärke 
meiner Schawchheit und Unbestän-
digkeit und zum Einsatz für alle
Sünden meines ganzen Lebens.
O Herz voll Milde und Güte,
sei du meine Zuflucht in der Stunde
des Todes, sei meine Rechtfertigung
vor Gott und wende von mir ab
die Strafe seines gerechten Zornes.
O Herz der Liebe, auf die setze
ich mein ganzes vertrauen. Von 



meiner Bosheit und Schwachheit
fürchte ich alles, aber von deiner 
Güte hoffe ich auch alles. So tilge in
mir, was dir missfallen oder wider-
stehen kann. Deine reine Liebe präge
sich so fest meinem Herzen ein, dass
ich deiner niemals vergessen und 
von dir mich niemals trenne kann.
O mein Heiland, ich beschwöre
dich bei all`deiner Liebe, dass mein
Name eingeschrieben sein in deinem 
heiligsten Herzen. Denn mein Glück
und meine Ehre soll es sein, in
deinem Dienste zu leben  und zu 
sterben. Amen.
(30 Tage Ablaß. Leo XIII. 13 Jan.1898)
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Ein vollkommener Ablaß für die 
Sterbestunde.
Herr mein Gott, schon jetzt nehme ich 
jede Art des Todes, wie es Dir gefallen
wird, mit allen ihren Aengsten, Leiden und 
Schmerzen von Deiner Hand in voller Er-
gebeung und Breitwilligkeit an.
Papst Pius X. hat am 9. März 1904 allen 
Gläubigen einen vollkommenen Ablass für
ihre Sterbestunde gewährt, wenn sie einmal 
während ihres Lebens an einem beliebigen 
Tage nach würdigem Empfang des Buß-
sakraments und der hl. Kommunion mit
wahrer Liebe zu Gott obriges Gebet verrichten.
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Mit bischöflicher Approbation.