Irmgard von Süchteln - Kölner Dom |
Sonntag, 20. Oktober 2019
In Stein gemeißelt - Irmgard von Süchteln
Mittwoch, 4. September 2019
360° Heiligenberg Süchteln - Rundgang an der Irmgardiskapelle
Am heutigen 4. September dem Festtag der Heiligen Irmgardis, schalten wir den virtuellen Rundgang 360° an der Irmgardiskapelle frei. HIER
Hochbedauerlich ist es, dass in 2019 die Irmgardisoktav vom 07. bis 15. September nicht auf dem Heiligenberg stattfinden wird. Wegen der andauerenden Trockenheit und dem dadurch möglichen plötzlichen Astbruch von Bäumen, findet die Irmgardisoktav in der Pfarrkirche St. Clemens statt. Das Oktavprogramm mit den Messzeiten hier .
Die Irmgardiskapelle ist an den Oktavtagen dennoch jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet!
Sollten Sie es in dieser Zeit nicht schaffen das Heiligtum von Süchteln aufzusuchen, haben sie jetzt die Möglichkeit, den Heiligenberg und die Irmgardiskapelle virtuell zu erkunden und vor dem Altar der Kapelle zu verweilen!
Hochbedauerlich ist es, dass in 2019 die Irmgardisoktav vom 07. bis 15. September nicht auf dem Heiligenberg stattfinden wird. Wegen der andauerenden Trockenheit und dem dadurch möglichen plötzlichen Astbruch von Bäumen, findet die Irmgardisoktav in der Pfarrkirche St. Clemens statt. Das Oktavprogramm mit den Messzeiten hier .
Die Irmgardiskapelle ist an den Oktavtagen dennoch jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet!
Sollten Sie es in dieser Zeit nicht schaffen das Heiligtum von Süchteln aufzusuchen, haben sie jetzt die Möglichkeit, den Heiligenberg und die Irmgardiskapelle virtuell zu erkunden und vor dem Altar der Kapelle zu verweilen!
Special thanks go´s to Wayne !
Thanks a lot for your technical support to make this virtuell tour possible for us!
Freitag, 23. August 2019
Graböffnung der Heiligen Irmgardis 2019
Da in diesem Jahr der 4. September auf einen Wochentag fällt,
werden im Kölner Dom mehrere Heilige Messen in der Agnes-Kapelle
gefeiert. Das ist die Seitenkapelle des Doms in der die Heilige Irmgardis beerdigt ist, wie schon hier berichtet.
Weiter Informationen zu den Gottesdienstzeit im Kölner Dom entnehmen sie hier:
Weiter Informationen zu den Gottesdienstzeit im Kölner Dom entnehmen sie hier:
Sonntag, 5. Mai 2019
Himmelsblüte
Ipsa me deduxerunt et adduxerunt in montem sanctum tuum et in tabernacula tua.
+++
Daß sie zu Deinem heiligen Berg mich leiten und mich führen in Dein Zelt.
Donnerstag, 4. April 2019
Mittwoch, 13. März 2019
Die Töchter vom "Heiligen Kreuz" verlassen die Stadt
Das Leben der Heiligen Irmgardis ist zutiefst mit dem Haus Aspel bei Rees verbunden. Dass dort ein Orden gegründet im 19. Jahrhundert und bis heute Bestand hat, ist den wenigsten bekannt. Die "Töchter vom Heiligen Kreuz" hier hatten sogar eine Niederlassung in Düsseldorf gegründet. Mussten diese aber jetzt wegen "Überalterung" verlassen und nach Aspel ins Mutterhaus zurückkehren. So berichtet die RP am 11.01.2019 hier.
Und so ist wieder ein Kloster geschlossen! "Business as usual" möchte man meinen, in den Tagen der großen Krise der katholischen Kirche. Wieder ist ein Stück des Christlichen Abendlandes für immer weg. Ohhhh Pardon, das dürfen wir ja nicht mehr sagen, wie dieser hohe deutsche Krichenfürst meint, hier.
In Düsseldorf ist das Leben und Wirken von Schwester Emilie Schneider mit dem Theresienhospital eng verbunden. Schwester Emilie Schneider war dort in Düsseldorf 1852 die erste Oberin und gilt als "moderne Mystikerin". Prägend für Schwester Emilie war eine Frömmigkeit, die ihre Kraft aus der Heiligen Messe schöpfte. In ihrer mystischen Verbundenheit mit Christus erkannte sie in den armen und notleidenden Menschen den leidenden Herrn, deshalb war sie in der Armenfürsorge aktiv. Auch hier finden sich wieder Parallelen zum Leben der heiligen Irmgardis.
Dort ist auch nach ihr der Emilie-Schneider-Platz (Altstadt) benannt worden. Emilie Schneider wurde in der Josephskapelle am Theresienhospital in Düsseldorf bestattet.
In der Ordensgeschichte des Ordens der "Töchter vom hl. Kreuz" ist zu lesen hier,
Johanna Haze (späterer Ordensname: Mutter Maria Theresia), die 1782 in Lüttich geboren wird, mit drei gleichgesinnten Frauen eine Kommunität in Lüttich gründet und karitativ arbeitet (Armenschule, Betreuung von Hilfsbedürftigen usw.). Dies ist die Keimzelle der späteren Ordensgemeinschaft der "Töchter vom hl. Kreuz", deren offizielle Gründung in das Jahr 1833 (8. September) fällt.
Sie arbeitet mit ihren Gefährtinnen in den Elendsvierteln der Industriestadt Lüttich, sorgt sich um die Straßenkinder, vermittelt ihnen die Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen), holt junge Mädchen von der Straße und gibt ihnen Nähunterricht, damit sie einen Broterwerb erlernen. Grundprinzip der Ordensgründerin ist die tätige Nächstenliebe in der Nachfolge Christi - dem Einzelnen zugewandt.
Im Laufe der Zeit expandiert der Orden sehr stark. Die Schwestern arbeiten im Wesentlichen in der Krankenpflege, der Sozialarbeit und Erziehung, besonders bei Mädchen und Frauen. Sie werden von Städten und Gemeinden angefragt, um in sozialen Brennpunkten zu helfen (Kinder-, Mädchen- und Frauenverelendung, Prostituierte, Gefängnisse), um menschliches Leid zu mindern. In den Kriegslazaretten des 19. und 20. Jahrhunderts pflegen sie die Kranken und Verletzten.
1862 gehen Schwestern nach Indien und später nach Pakistan, 1863 und in den Folgejahren nach England, Irland, Italien, Kalifornien/USA, Brasilien und 2000 von Indien aus nach Kamerun.
Im RP-Artikel vom 11.Januar ist zu lesen: "Da den Töchtern vom Heiligen Kreuz der Nachwuchs fehlte, wurde das
Theresienhospital 2007 abgewickelt, das Interieur versteigert. Das
wuchtige Hospitalgebäude in bester Wohnlage wurde zur Kameha Residence
mit 54 Lifestyle-Apartments umgebaut. Nur die Josephskapelle blieb vom
Verkauf ausgenommen und wird noch heute für kirchliche Zwecke genutzt."
Man beginnt zu erahnen wie tief die Krise der Kirche ist. Ob den letzten Schwestern klar ist, wie weit sie sich selber von Ihrem eigenen Orden entfernt haben und somit auch vom christlichen Abendland?
Und so ist wieder ein Kloster geschlossen! "Business as usual" möchte man meinen, in den Tagen der großen Krise der katholischen Kirche. Wieder ist ein Stück des Christlichen Abendlandes für immer weg. Ohhhh Pardon, das dürfen wir ja nicht mehr sagen, wie dieser hohe deutsche Krichenfürst meint, hier.
RP-Düsseldorf 11.01.2019 |
In Düsseldorf ist das Leben und Wirken von Schwester Emilie Schneider mit dem Theresienhospital eng verbunden. Schwester Emilie Schneider war dort in Düsseldorf 1852 die erste Oberin und gilt als "moderne Mystikerin". Prägend für Schwester Emilie war eine Frömmigkeit, die ihre Kraft aus der Heiligen Messe schöpfte. In ihrer mystischen Verbundenheit mit Christus erkannte sie in den armen und notleidenden Menschen den leidenden Herrn, deshalb war sie in der Armenfürsorge aktiv. Auch hier finden sich wieder Parallelen zum Leben der heiligen Irmgardis.
Dort ist auch nach ihr der Emilie-Schneider-Platz (Altstadt) benannt worden. Emilie Schneider wurde in der Josephskapelle am Theresienhospital in Düsseldorf bestattet.
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Josephskapelle und ehemaliges Theresienhospital in Düsseldorf |
Johanna Haze (späterer Ordensname: Mutter Maria Theresia), die 1782 in Lüttich geboren wird, mit drei gleichgesinnten Frauen eine Kommunität in Lüttich gründet und karitativ arbeitet (Armenschule, Betreuung von Hilfsbedürftigen usw.). Dies ist die Keimzelle der späteren Ordensgemeinschaft der "Töchter vom hl. Kreuz", deren offizielle Gründung in das Jahr 1833 (8. September) fällt.
Sie arbeitet mit ihren Gefährtinnen in den Elendsvierteln der Industriestadt Lüttich, sorgt sich um die Straßenkinder, vermittelt ihnen die Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen), holt junge Mädchen von der Straße und gibt ihnen Nähunterricht, damit sie einen Broterwerb erlernen. Grundprinzip der Ordensgründerin ist die tätige Nächstenliebe in der Nachfolge Christi - dem Einzelnen zugewandt.
Im Laufe der Zeit expandiert der Orden sehr stark. Die Schwestern arbeiten im Wesentlichen in der Krankenpflege, der Sozialarbeit und Erziehung, besonders bei Mädchen und Frauen. Sie werden von Städten und Gemeinden angefragt, um in sozialen Brennpunkten zu helfen (Kinder-, Mädchen- und Frauenverelendung, Prostituierte, Gefängnisse), um menschliches Leid zu mindern. In den Kriegslazaretten des 19. und 20. Jahrhunderts pflegen sie die Kranken und Verletzten.
1862 gehen Schwestern nach Indien und später nach Pakistan, 1863 und in den Folgejahren nach England, Irland, Italien, Kalifornien/USA, Brasilien und 2000 von Indien aus nach Kamerun.
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Man beginnt zu erahnen wie tief die Krise der Kirche ist. Ob den letzten Schwestern klar ist, wie weit sie sich selber von Ihrem eigenen Orden entfernt haben und somit auch vom christlichen Abendland?
Samstag, 9. Februar 2019
Andenken an die heilige Mission 1913 - Pfarrkirche zu Süchteln
Heiligstes
Herz Jesu, ich vertraue auf Dich!
(300Tage Ablaß jedesmal. Pius X. 27, Mai 1905)
"Es ist kein anderer Name den Menschen
gegeben, wodurch wir selig werden, als der Name Jesus."
Andenken an die hl. Mission
in der Pfarrkirche zu
Süchteln
vom 16. Februar bis 2. März 1913.
Dein Gott, das ist dein Ziel auf Erden!
Rette deine unsterbliche Seele!
Die Seele gerettet, Alles gerettet!
Die Seele verloren, alles verloren!
Darum meide die Todsünde, das grösste
Übel!
Fliehe die nächste Gelegenheit zur Sünde!
"Denk" oft ernstlich an die letzten Dinge
Und du wirst in Ewigkeit nicht sündigen."
Kinder:"Ehret Vater und Mutter!"
Jüngling, Jungfrau: "Gedenke deines
Schöpfers in den Tagen Deiner Jugend!"
Eltern: Seid getreu "und erziehet eure
Kinder in der Lehre und in der Zucht
des Herrn!"
Herrschaften, Arbeitgeber: "Gebet den
Knechten, was recht ist und billig,
wissend, dass auch ihr einen Herrn im
Himmel habt!"
Dienstboten, Arbeiter: "Selig die Armen,
denn ihrer ist das Himmelreich!"
Bete alle Tage, besonders in der Versuchung!
Empfange öfter die hl. Sakramente!
Opfere täglich deine Arbeiten Gott auf!
Verehre kindlich die hl. Gottesmutter Maria!
"Sei getreu bis in den Tod, und ich will
dir die Krone des Lebens geben!"
>>>>>> I H S<<<<<<
Kinder:"Ehret Vater und Mutter!"
Jüngling, Jungfrau: "Gedenke deines
Schöpfers in den Tagen Deiner Jugend!"
Eltern: Seid getreu "und erziehet eure
Kinder in der Lehre und in der Zucht
des Herrn!"
Herrschaften, Arbeitgeber: "Gebet den
Knechten, was recht ist und billig,
wissend, dass auch ihr einen Herrn im
Himmel habt!"
Dienstboten, Arbeiter: "Selig die Armen,
denn ihrer ist das Himmelreich!"
Bete alle Tage, besonders in der Versuchung!
Empfange öfter die hl. Sakramente!
Opfere täglich deine Arbeiten Gott auf!
Verehre kindlich die hl. Gottesmutter Maria!
"Sei getreu bis in den Tod, und ich will
dir die Krone des Lebens geben!"
>>>>>> I H S<<<<<<
Gebet
und die Gnade der Beharrlichkeit.
Ich weihe und übergebe dem
heiligsten Herzen unseres Herrn
Jesus Christus mich selbst und mein
Leben, alle meine Handlungen,
meine BEschwerden und meine
Leiden, damit alles, was ich bin und
habe, nur dazu diene dasselbe zu
ehren und zu lieben.
Es ist mein fester Entschluss,
ihm ganz anzugehören, alles aus
Liebe zu ihm zu tun und von ganzem
Herzen allem zu entsagen, was ihm
missfallen könnte.
Daher erwähle ich dich, o heilig-
stes Herz, zu meiner einzigen Liebe,
zum Beschützer meines Lebens, zur
Sicherheit meines Heils zur Stärke
meiner Schawchheit und Unbestän-
digkeit und zum Einsatz für alle
Sünden meines ganzen Lebens.
O Herz voll Milde und Güte,
sei du meine Zuflucht in der Stunde
des Todes, sei meine Rechtfertigung
vor Gott und wende von mir ab
die Strafe seines gerechten Zornes.
O Herz der Liebe, auf die setze
ich mein ganzes vertrauen. Von
meiner Bosheit und Schwachheit
fürchte ich alles, aber von deiner
Güte hoffe ich auch alles. So tilge in
mir, was dir missfallen oder wider-
stehen kann. Deine reine Liebe präge
sich so fest meinem Herzen ein, dass
ich deiner niemals vergessen und
von dir mich niemals trenne kann.
O mein Heiland, ich beschwöre
dich bei all`deiner Liebe, dass mein
Name eingeschrieben sein in deinem
heiligsten Herzen. Denn mein Glück
und meine Ehre soll es sein, in
deinem Dienste zu leben und zu
sterben. Amen.
(30 Tage Ablaß. Leo XIII. 13 Jan.1898)
-----
Ein vollkommener Ablaß für die
Sterbestunde.
Herr mein Gott, schon jetzt nehme ich
jede Art des Todes, wie es Dir gefallen
wird, mit allen ihren Aengsten, Leiden und
Schmerzen von Deiner Hand in voller Er-
gebeung und Breitwilligkeit an.
Papst Pius X. hat am 9. März 1904 allen
Gläubigen einen vollkommenen Ablass für
ihre Sterbestunde gewährt, wenn sie einmal
während ihres Lebens an einem beliebigen
Tage nach würdigem Empfang des Buß-
sakraments und der hl. Kommunion mit
wahrer Liebe zu Gott obriges Gebet verrichten.
-----
Mit bischöflicher Approbation.
Mittwoch, 30. Januar 2019
Andenken an die heilige Mission 1923 - Pfarrkirche zu Süchteln
Andenken an die heilige Mission
in der Pfarrkirche zu Süchteln
vom 28. Januar bis 11. Februar 1923 durch
Priester der Gesellschaft Jesu
![]() |
Heilige Mission 1923 |
Diene Gott, das ist dein Ziel auf Erden. Ge-
schaffen von Gott, bist du auch das Eigentum
Gottes, bist für Gott. "Fürchte Gott und
halte seine Gebote, das ist der ganze Mensch."
Durch diesen Dienst Gottes sollst du deine uns-
sterbliche Seele retten für den Himmel; die
Seele gerettet, alles gerettet; die Seele ver-
loren, alles verloren "Was nützt es dem
Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt,
an seiner Seele aber Schaden leidet?
Darum meide die Todsünde, das größte, ja,
das einzige Übel. Fliehe auch die nächste Ge-
legenheit von der Sünde, denn "wer die Gefahr
liebt, kommt darin um."
Um dich vor der Sünde zu bewahren, befolge
den Rat des hl. Geistes: "Gedenke deiner
letzten Dinge, und du wirst in Ewigkeit nicht
sündigen." Denke an deinen Tod und bereite
dich durch ein christliches Leben auf einen
guten Tod vor; denke an das strenge Gericht,
an die Ewigkeit im Himmel oder in der Hölle.
Vor allem fliehe jene Sünden, derenthalben die
meisten Seelen verloren gehen: Ungerechtig-
keit, Lieblosigkeit, Unlauterkeit und Trunk-
sucht: "Täuschet euch nicht! Weder die Ehe-
brecher, noch die Unkeuschen, noch die Diebe,
noch die Geizigen, nocch die Trinker werden
das Reich Gottes besitzen."
Kinder: "Ehret Vater und Mutter."
Jüngling, Jungfrau: "Gedenke deines Schöpfers
in den Tagen deiner Jugend." Vor allem
bewahret sorgfälltig eure Standestugend, die
Herzenreinheit: "O wie schön ist ein keusches
Geschlecht!" Seid vorsichtig mit den Augen,
behutsam im Umgange, gehet keine Freund-
schaft ein mit glaubens und sittenlosen Men-
schen; flieht gefährlichen Vergnügen; meidet
das Lesen solcher Bücher und Blätter, welche
Religion und gute Sitten gefähreden; duldet
keine unlauteren Reden: schließt keine Be-
kanntschaft ohne ernstliche Absicht und ohne
Ausicht auf baldige Verehelichung; um keinen
Preis gehet eine gemischte Ehe ein.
Ehegatten, Eltern: haltet in Treue, Reinheit
und Liebe den Bund, den ihr am Altar ge-
schlossen. "Erziehet eure Kinder in der Lehre
und Zucht des Herrn." Seid ihnen mit Wort und
Tat Führer auf dem Wege zum Himmel.
Herrschaften, Arbeitgeber: "Gebet den Knechten,
was recht ist und billig, wissend, daß auch ihr
einen Herrn im Himmel habet!"
Dienstboten, Arbeiter: Seid redlich im Handel
und Wandel, zufrieden mit eurem Stande,
fleißig und gewissenhaft bei der Arbeit. Ver-
ichtet dieselbe im Stande der heiligmachenden
Gnade und mit reiner Meinung.
Übe dich in standesmäßiger Tugend nach dem
Vorbilde des göttlichen Heilandes: "Es ist
kein anderer Name den Menschen gegeben,
wodurch ssie selig werden, als der Name Jesus."
Leide mit Geduld und Ergebeung, was Gott
schickt: "Wer mein Jünger sein will, verleugne
sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge
mir nach."
Beginne und schließe keinen Tag ohne Gebet,
besonders bete in der Versuchung; wohne so
oft du kannst auch an Werktagen der hl. Messe
andächtig bei. Den Sonntag heilige durch
Gebet und durch Anhörung des Wortes Gottes.
Empfange oft, aber stets gut, die hl. Sakramente
der Buße und des Altares. Vor allem
hattest du das Unglück gehabt, in eine schwere
Sünde zu fallen, nahe dich sobald als mög-
lich dem Richterstuhl der Buße.
Verehre kindlich die hl. Gottesmutter Maria;
in jeder Versuchung und Seelennot fliehe voll
vertrauen unter ihren mütterlichen Schutz.
"Sei getreu bis in den Tod, und ich will dir
die Krone des geben."
---------------
Gebet um die Gnade der Beharrlichkeit.
Gütiger Gott, mit Deiner Gande habe ich zur
Zeit der hl. Mission viele gute Vorsätze gefaßt.
Hilf mir, daß ich dieselben auch treu und standhaft
ausführe.- Ich habe mir vorgenommen, die Sünde
und alle nächste Gelegenheiten dazu sogfälltig zu
meiden; ich bitte dich, laß mich stets mehr die
häßlichkeit und Strafwürdigkeit der Sünde erkennen!
- Ich habe mir vorgenommen, die Lauigkeit als
die gefährliche Krankheit meiner Seele zu fürchten.
Erhalte mir den Willen, immer eifriger an Deiner
Ehre und meinem Seelenheile zu arbeiten!- Ich
habe mir vorgenommen, in treuer Nachfolge des
Heilandes, der für mich der Weg, die Wahrheit und
das Leben ist, besonders meine Standestugenden zu
üben, meine Standespflichten treu zu erfüllen und
alles Widerwärtige dabei im Geiste der Buße ge-
duldig zu ertragen. Verleihe mir dazu den nötigen
Starkmut! - Ich habe mir vorgenommen, alle
Mittel zu einem gottgefälligen Leben standhaft an-
zuwenden, besonders aber die hl. Sakramente öfter
zu empfangen und die Gebote der Kriche treu zu
beobachten. Gib mir, O Gott, um der Verdienste
Christi willen und durch die Fürbitte Mariens diesen
meinen Vorsätzen, frei von aller Menschfurcht
getreu zu bleiben bis in den Tod! Amen.
--> J.H.S- <--
Mit Druckerlaubnis des Erzb. Ordinariats Cöln.
B.Kühlen, M.Gladbach
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