Dienstag, 8. November 2016

Martinslied: In der Irmgardisstadt

In diesen Tagen ist es wieder soweit und die Sankt Martinsumzüge ziehen durchs Land, so auch in Süchteln, der Irmgardisstadt. Und auch wenn der heilige Bischof Martin einer der populärsten Heiligen unserer Zeit ist, haben auch hier die Süchtelner IHRE heilige Irmgardis nicht vergessen und stellen diese gleich zu Beginn des Süchtelner Martinsliedes nach vorne:

Martinslaterne Kindergarten St. Irmgardis

Das Sankt Martinslied aus Süchteln

In der Irmgardisstadt da weht der Wind so kalt,
er weht vom Berg herab, vom hohen Wald.
Das ist Novemberwind, den kennt ein jedes Kind,
ein jeder weiß Bescheid, es ist soweit:
Sankt Martin kommt, Sankt Martin kommt!
Wir lassen unser Lied erschallen,
wir heben unsre Fackel, daß sie schwebt,
wir tragen unsre Fackel, daß sie leuchtet auf und ab
durch alle Straßen in der Stadt,
durch alle Straßen in der Stadt.

Über der Irmgardisstadt da weht ein guter Wind,
er weht so hoch herab, ein Sternlein blinkt.
Sankt Martin steigt zu Pferd, den jedes Kindlein ehrt,
er reitet froh voran für alle Mann.
Sankt Martin hoch, Sankt Martin hoch!
Wir lassen unser Lied erschallen,
wir heben unsre Fackel, daß sie schwebt,
wir tragen unsre Fackel, daß sie leuchtet auf und ab
durch alle Straßen in der Stadt,
durch alle Straßen in der Stadt.

In meiner Heimatstadt da sing ich froh und hell,
wenn’s Martinsfeuer brennt, bin ich zur Stell’.
Der Reiter lächelt mild, sein Pferd ist gar nicht wild,
mit Mantel und mit Schwert er uns beschert.
Sankt Martin hoch, Sankt Martin hoch!
Wir lassen unser Lied erschallen,
wir heben unsre Fackel, daß sie schwebt,
wir tragen unsre Fackel, daß sie leuchtet auf und ab
durch alle Straßen in der Stadt,
durch alle Straßen in der Stadt.



In der Irmgardisstadt als pdf. hier

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